Lieder- und Arienmatinée
Serena Hart, Sopran
Yoonjung Park, Klavier
Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) | Aus der Mottete „Exsultate jubilate“ (KV 165) Arie: „Exsultate jubilate“ (Nr. 1) Aus „Le nozze di Figaro“ Arie der Susanna: „Giunse al fin… Deh vieni“ |
Franz Schubert (1797-1828) | „An die Nachtigall“, D. 497 |
Edvard Grieg (1843-1907) | „Die verschwiegen Nachtigall“, Op. 48, Nr. 4 |
Jean Sibelius (1865-1957) | Aus „Cinq Morceaux”, Op. 75 The Spruce, Nr. 5 |
Richard Strauss (1864-1949) | Aus „Ariadne auf Naxos“ Arie der Zerbinetta: „Großmächtige Prinzessin“ |
William Bolcom (*1938) | Aus „3 Ghost Rags“ Graceful Ghost Rag, Nr. 1 |
Franz Grothe (1908-1982) | „Lied der Nachtigall (Zauberlied der Nacht)“ |
Frederick Delius (1862-1934) | „The Nightingale has a lyre of gold “, V/25 |
Benjamin Britten (1913-1976) | Aus „The poet’s echo”, Op. 76 „The nightingale and the rose “, Nr. 4 |
Jean Sibelius (1865-1957) | „6 Impromtus“, Op. 5, Nr. 2 |
Alexander Alexandrowitsch Aljabjiew (1787-1851) | „Die Nachtigall (Solovey)“ |
Serena Hart
Ob auf der Hauptbühne der Bundesgartenschau, in Konzerten in Tschechien und Ungarn oder in den Händelfestspielen Karlsruhe, Serena Harts „glockenheller, raumfüllender Sopran“ (Mannheimer Morgen, 2023) begeisterte das Publikum. Erfolgreiche Konzerte schließen u.a. die Bachkantate „Jauchzet Gott in allen Landen“, das Brahms-Requiem, der „Messiah“ von Händel und Haydns Schöpfung ein. Als Liedsängerin ist sie mit ausgewählten Lieder von Strauss, Wolf und Poulenc sowie dem Zyklus „Quatre Chansons de Jeunesse“ von Debussy aufgetreten, die sie in Zusammenarbeit mit Sybilla Rubens, Prof. Axel Bauni und Prof. David Santos erarbeitete. Momentan studiert Serena Hart in der Solistischen Ausbildung mit Schwerpunkt Oper bei Prof. Snežana Stamenković an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim, wo sie als Olympia (Les Contes d’Hoffmann), Blonde (Die Entführung aus dem Serail), Oscar (Un ballo in maschera) und als Papagena (Die Zauberflöte) auftrat. Außerdem verkörperte sie die Rolle der „Annina“ aus „La Traviata“ im Schlosstheater Schwetzingen. Ebenso gestaltete sie die Rolle der Eva in der Uraufführung „Gottes Schöpfung -unsere Erde- von Christiane Michel-Ostertun auf der Bundesgartenschau 2023. Auch als Ensemblesängerin wird sie regelmäßig vom Kammerchor Stuttgart und bei den Gutenberg Soloists Mainz angefragt. Da ihr die Weitergabe einer gesunden Stimmtechnik wichtig ist, gibt sie neben ihrer Tätigkeit als Solistin auch Gesangsunterricht, wobei sie momentan schwerpunktmäßig mit Kindern und jungen Erwachsenen arbeitet.
Yoonjung Park
Die Pianistin Yoonjung Park wurde 1993 in Seoul, Südkorea geboren und begann im Alter von 14 Jahren Kompositions- und Klavierunterricht zu nehmen. Im folgenden Jahr trat sie in die Sunhwa Arts High School ein und begann, ihren Traum als Musikerin zu verwirklichen und 2012 trat sie in das Bachelorstudium Hauptfach Komposition der Seoul National University ein und studierte bei Prof. Gyu-Dong Kim. Nach ihrem Bachelorabschluss war sie mehrere Jahre als Kompositionslehrerin und Klavierlehrerin tätig. Danach trat sie 2019 mit dem Master Collaborative Piano an der Musikhochschule Mannheim ein, studierte bei Corinna Korff-Willcox, Mihaela Tomi Vokalkorrepetition bei Prof. David Santos, Prof. Axel Bauni Liedgestaltung bei Prof. Chiaki Ohara Bläserkorrepetition und bei Prof. Scott Faigen Streicherkorrepetition. Dadurch konnte sie wichtige Erfahrungen als Korrepetitor in verschiedenen Bereichen sammeln. Nach Abschluss des Masterstudiums hat sie 2022 den Zusatz Vokalkorrepetition begonnen und geht ernsthaft den Weg der Gesangsbegleiterin. Darüber hinaus zeigt sie verschiedene Aktivitäten als Musikerin, wie zum Beispiel einen Auftritt während einer Reise zum Leipziger Chorfest am 29. Mai mit dem Chor Aurelia-New Generation, in dem sie seit 2021 als Chorleiterin und Pianistin leitete. Nun arbeitet sie dazu an der Musikhochschule Saar bei der Gesangsklasse von Anne Kathrine Fetik und bei szenischem Unterricht von Prof. Beate Baron als Klavierbegleiter.