Lieder- und Arien-Matinée

Lieder und Arien zum Muttertag
mit Johanna Beier, Sopran und Catalina Geyer, Mezzosopran

Die Sopranistin Johanna Beier studiert Master Gesang an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim bei Frau Prof. Snezana Stamenković. Im Zuge ihres Studiums ist sie Teil der Liedklasse von Prof. Axel Bauni. Meisterkurse mit Prof. Rudolf Piernay, Countertenor Benno Schachtner und der Sopranistin Sibylla Rubens gaben ihr wertvolle Impulse im Konzert- und Opernrepertoire und bereiteten technisch und gestalterisch in der Interpretation solcher Werke neue Ideen und Wege. 2019 wirkte sie als Solistin an der CD-Produktion „Nightfall“ des Jugendchor Hochtaunus unter Leitung von Tristan Meister mit. Im Sommer 2021 gab sie ihren ersten Liederabend und debütierte bald darauf in der Produktion „Talestri“ der Kammeroper München in ihrer ersten Opernrolle. Mit ihrem Debüt als „Gräfin“ in „Figaros Hochzeit“ setzte sie 2022 die Zusammenarbeit mit der Kammeroper fort. Sie ist regelmäßig in Konzerten rund um Mannheim und Heidelberg als Solistin zu erleben. Johanna Beier war Stipendiatin des Deutschlandstipendiums und ist aktuell Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes.

Die in Karlsruhe geborene Mezzosopranistin Catalina Geyer ist Studentin der Liedklasse von Prof. Hartmut Höll und Prof. Mitsuko Shirai an der „Musikhochschule in Karlsruhe“. Zudem studiert sie
in der Opernschule an der „Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim“ bei Prof. Snezana Stamenkovic.

Seit frühster Jugend wurde sie von Stefan Geyer in Gesang und Heike-Dorothee Allardt in Liedgestaltung unterrichtet und war Vorstudentin bei Prof. Christiane Libor an der „Musikhochschule Karlsruhe“.

Catalina Geyer ist mehrmalige 1. Bundespreisträgerin bei „Jugend Musiziert“, erhielt Sonderpreise der „Walter Charlotte Hamel Stiftung“, wie der „Deutschen Stiftung Musikleben“ und gewann den
„Achterkerker Wettbewerb Usedom“. Seit Sommer 2021 ist sie Stipendiatin des „Deutschlandstipendiums“ und der „Yehudi Menuhin Stiftung“. 2020 gewann sie den 2. Preis beim Mannheimer Hochschulwettebewerb „Beethoven extendet“ und trat im Zuge dessen beim „Deutschlandfunk Kultur“ auf.

Ihre Liebe zu zeitgenössischer Musik führte mit Beginn ihres Studiums zu einer intensiven Auseinandersetzung mit Werken von György Kurtág („Attila-József-Fragmente“, „Kafka- Fragmente“, „SZ.K.-Erinnerungsgeräusch“). Daneben sang sie Werke von Arnold Schönberg, John Cage, Georges Aperghis, Mauricio Kagel, Luciano Berio und Marybel Dessagne.

Während ihres Studiums trat sie als Solistin in Purcells „Dido und Aeneas“ an der „Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim“ auf. Im Frühjahr 2022 sang sie mit dem „Mannheimer Schlagwerk“ unter der Leitung von Dennis Kuhn
György Ligeti’s „Síppal, dobbal, nádihegedűvel“ im Atrium der Kunsthalle in Mannheim.

Weitere Impulse erhielt sie bei Meisterkursen mit Prof. Anne Le Bozec, Prof. Christiane Iven, Prof. Gerold Huber, Prof. Ulrich Rademacher, Prof. Caroline Melzer und Prof. Nurit Stark, Prof. Daniel Fueter.